Das Militär spricht in eigenen Publikationen nicht gerne über das Thema Tod beziehungsweise Verwundung. Das wird oftmals kritisiert, da es sich um einen wichtigen Aspekt handelt. Entscheidet man sich für eine berufliche Laufbahn beim Militär entscheidet man sich gleichzeitig zu einer höheren Wahrscheinlichkeit verwundet oder getötet zu werden. Gerade in der Nachwuchswerbung wird dieses Thema gerne unter den Tisch gekehrt. Es wird eine Illusion eines unsterblichen Soldaten geschaffen. Umso schmerzhafter ist es dann jedoch wenn man erste Erfahrungen mit dem Tod oder der Verwundungen seiner Kameraden macht. In der Ausbildung müssten Themen wie diese einen viel höheren Stellenwert einnehmen.